varamonischer
~Herold~
So seien denn alle Varamonier am 30.1. eingeladen zum zweiten Königswinter!

+++ Politik & Kultur +++

Varamon, einstmals eine Baronie des Herzogums Korburg wurde nach dem Tod Travemunds von Varamon zur Grafschaft erhoben und erhielt kurz danach den Status einer Reichsgrafschaft, als König Thorus dieses Lehen zu seinem Kronland erkor. Damit obliegt dem Reichsgrafen von Varamon auch die Verwaltung aller Ländereien, die noch keinem eigenen Lehensnehmer zugewiesen wurden. Den Titel des Reichsgrafen von Varamon führt momentan Simon Alexander von Varamon, der jüngere Sohn des einstigen Barons, seine Erbin und Stellvertreterin ist Lydia Saphira von Varamon, Tochter seines Bruders, momentan in ihren Positionen noch unterstützt von ihrer Mutter, der Baroness Soraya von Varamon.

+ Lebensart +

Das Leben an der Nordgrenze ist voller Entbehrungen und in Anbetracht des konstanten Kampfes gegen die Verfehmten, voller Gefahren. Auf dieses schwere Leben haben die Varmaonier einen eigentümlichen Stolz entwickelt, der so weit geht, dass übertriebener Schmuck und Zurschaustellung von Luxusgütern gering geschätzt werden.
Die harten Lebensumstände, das ausgeprägte Gastrecht und die Lehren Ahn Travemunds - sich in jedem Augenblick des Geschenks des Lebens zu erfreuen - haben ein Volk hervor gebracht, welches gute, laute und lange Feiern zu schätzen weiß. Daraus ergibt sich eine Menge an Liedern, die auch ohne Begleitung gesungen werden können und deren Texte, je nach Situation, auch gerne improvisiert verändert werden.


+ Glaube & Orden +

Eine besonders wichtige Funktion besitzt der Orden der Wogen Varamons. Der Wogenrat steht dem Grafen bei der Entscheidungsfindung bei und die Ordensmitglieder dienen als Exekutive und übernehmen traditionell die wichtigen Funktionen des Landes.
Die herausgehobene Stellung des Ordens zeigt deutlich, welche Bedeutung die Elemente und allen voran der Herr Aqua in Varamon einnehmen. Zwar sind auch andere Glaubensrichtungen nicht verboten, so sie denn rechtschaffend sind, aber die einzigen Tempel die von der varamonischen Regierung gebaut werden sind zu Ehren dieses Herrn, auch wenn manchmal kleinere Schreine für die anderen vier Elemente angeschlossen sind.
Der Varamonische Aquaglauben, wie er vom Orden gepredigt und gelebt wird beruht auf den Lehren Ahn Travemunds und den Offenbarungen des Wiedergekehrten Frickeboth Feyn. Zentraler Punkt dieses Glaubens ist die Rückkehr der Seele in ihre 'wahre Heimat', den ewigen Strom und die Wiedergeburt daraus. Ein Gläubiger Varamonier fürchtet daher nicht den Tod, aber durchaus um die Gefährdung seiner Seele.
Mehr zu den Wogen Varamons findest du hier.

+ Armee +

Als Lehen an der Nordgrenze des Reiches steht Varamon zu jeder Zeit dem Feind gegenüber und unterhält daher ein recht großes Heer. Es gibt einige Einheiten schwerer Infantrie, vor allem zum Schutz der Städte, durch die hügelige und bewaldete Umgebung hat sich aber vor allem die leichte Infantrie als besonders wirksam erwiesen.
So ist eine der bekanntesten Einheiten inzwischen die VAI, die Varamonische Amphibische Infantrie, die in unwegsamstem Gebiet noch kämpfen kann und für die charakteristische blaue Gugel, aber nicht für gutes Benehmen bekannt ist. Ein vierjähriger Dienst in der VAI ist in Varamon eine anerkannte Möglichkeit sich von vorherigen Verfehlungen rein zu waschen.